Trotz drei Spielen in Folge ohne Sieg und mit nur zwei Punkten hat der FC Ingolstadt den Aufstieg in die Bundesliga weiterhin fest in eigener Hand. Unabhängig von den Ergebnissen der Verfolger könnten die Schanzer heute mit einem Sieg gegen RB Leipzig alles klar machen und gleichzeitig auch schon die Zweitliga-Meisterschaft feiern. Leipzig hat derweil mit zwei Pleiten am Stück sämtliche Aufstiegschancen verspielt und bemüht sich nun nur noch um ein einigermaßen versöhnliches Ende einer gemessen an den getätigten Investitionen unter dem Strich nicht zufriedenstellenden Saison.
FC Ingolstadt: Hasenhüttl mit mehreren Optionen
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Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl ist bekannt dafür, an seiner Startelf meist nur wenig zu verändern. Nach der 1:3-Niederlage beim VfL Bochum gilt dies zwar weiterhin, doch ist der eine oder andere Wechsel zumindest vorstellbar. Sollten etwa bei seit längerem von Zehproblemen geplagten Linksverteidiger Danilo Soares die Schmerzen zu groß werden, stünde Konstantin Engel als fitte und zuverlässige Alternative parat. Im defensiven Mittelfeld konnte U20-Nationalspieler Robert Bauer in Bochum nur bedingt überzeugen. Nicht ausgeschlossen, dass dafür diesmal Almog Cohen in die erste Elf rückt oder aber der in der Innenverteidigung als Ersatz für den verletzten Kapitän Marvin Matip spielende Roger auf seine angestammte Position zurückkehrt. Der erfahrene Andre Mijatovic könnte dann neben Benjamin Hübner im Abwehrzentrum agieren.
Im Angriff hat sich unterdessen Lukas Hinterseer mit seinem Treffer in Bochum empfohlen und die Zwangspause von Moritz Hartmann genutzt. Hartmann ist nun nach verbüßter Gelbsperre wieder dabei, vermutlich aber nur als Joker. Ebenso wie Karl-Heinz Lappe, der letztmals in einem Heimspiel zum Kader der Schanzer gehört.
RB Leipzig: Rani Khedira wieder dabei
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Mit den jüngsten Niederlagen beim FC St. Pauli (0:1) und gegen den SV Sandhausen (0:4) hat die Mannschaft von RB Leipzig nicht nur jegliche Aufstiegschance verspielt, sondern auch dafür gesorgt, dass Interimstrainer Achim Beierlorzer im Sommer nicht zum Chef aufsteigen dürfte.
An den letzten beiden Spieltagen wird Beierlorzer, der voraussichtlich in den Nachwuchsbereich zurückkehrt, aber noch in verantwortlicher Position auf der Bank sitzen und das Optimum herausholen wollen. Gegenüber dem ganz schwachen Auftritt gegen Sandhausen dürfte der 47 Jahre alte Fußball-Lehrer mehrere Änderungen vornehmen. So ist eine Umstellung vom nicht funktionierenden 4-4-2 mit Raute auf das im Aufstiegsjahr bewährte 4-3-3 zu erwarten. Rani Khedira, der nach wochenlanger Pause vor seinem Comeback steht, könnte gemeinsam mit Dominik Kaiser und Joshua Kimmich das altbekannte Mittelfeldtrio bilden.
In der Offensive könnten Yussuf Poulsen sowie die beide noch immer torlosen Winter-Einkäufe Emil Forsberg und Omer Damari die Dreier-Angriffsreihe formieren. In der Viererkette ist Rechtsverteidiger Georg Teigl wieder fit und dürfte genau wie Tim Sebastian nach abgesessener Sperre beginnen. Weichen müssen Diego Demme und Marvin Compper. Außerdem könnte Niklas Hoheneder für den vermutlich bei der U19 im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft aushelfenden Lukas Klostermann auflaufen.
Ingolstadt – Leipzig live im TV & Stream
Live-Übertragung: Sky (heute ab 14.30 Uhr) sowie im Live-Stream bei SkyGo – jeweils auch in der Konferenz
Zusammenfassung im Free-TV: Sport 1, Hattrick – die 2. Bundesliga, ab 18.30 Uhr
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Der Beitrag 33. Spieltag: FC Ingolstadt vs. RB Leipzig – Vorschau, Aufstellungen und TV-Tipps erschien zuerst auf liga-zwei.de.